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Norwegen Ahoi

Reisedatum: 8. Juli 2023 - 16. Juli 2023

In Norwegen, wo Wasser eine so entscheidende Rolle in Kultur und Geschichte spielt, gibt es kein besseres Fortbewegungsmittel als das Schiff. Vom Schiff aus erleben Sie unter anderem das faszinierende Spiel von Wasser und Land in den spektakulären Fjorden. Und schnell werden Sie feststellen, dass bei einer Nordland-Kreuzfahrt völlig zurecht die Natur im Vordergrund steht.

Start meiner Südnorwegen-Kreuzfahrt ist Kiel.
Die Vasco da Gama zählt mit ihren 219 Metern Länge und Platz für etwa 1.000 Gäste zu den vergleichsweise kleinen Schiffen auf den Weltmeeren. Das wird auch sofort deutlich, als ich das Schiff im Hafen direkt neben der großen AIDAnova (für bis zu 4.000 Reisende) liegen sehe. Gegen das neue AIDA-Schiff sieht die Vasco da Gama fast zierlich aus.

Norwegen - das bedeutet ein urbanes, weites Hinterland in dem sich zwischen Inseln und Schären liebliche Plätze und blühende Natur verbergen. Vor allem die smaragdgrünen Fjörde Norwegens zählen zu den Top-Highlights in Skandinavien. Und besser als mit einem Schiff lässt sich die beeindruckende Landschaft nicht erkunden. Das glitzernde, grüne Wasser schlängelt sich vom Beginn des Fjords bis zum am Ende liegenden Dorf. Dazwischen trifft man auf imposante Wasserfälle, die in den Fjord stürzen und alte verlassene Höfe, die sich an steilen Hängen festklammern.
Erleben Sie Norwegen und andere wunderschöne Teile Skandinaviens auf einer Schiffsreise. Farbenfrohe nordische Metropolen warten mit pulsierendem Straßenleben auf Sie, klare Fjordlandschaften mit Wasserspielen aller Art und beeindruckende Naturspektakel bekommen Sie zu sehen.

Modern oder traditionell - eine Kreuzfahrt in Norwegen ist auf jeden Fall eine Reise wert. Gerne berate ich Sie, damit auch Sie Norwegens fesselnde Mischung aus Natur, Geschichte, Kultur und Tierwelt aktiv erkunden können. Sprechen Sie mich gerne an.

1. Station der Rundreise

Kopenhagen

Jede Stadt braucht ein unverwechselbares Wahrzeichen, mit dem sie sich der Welt präsentieren kann. Das der dänischen Hauptstadt Kopenhagen sitzt seit 1913 auf einem Findling am Langelinie Kai. "Den Lille Havfrue" - die Kleine Meerjungfrau ist die bekannteste Dänin, was auch die Königin neidlos anerkennt. In Bronze gegossen empfängt sie mit freundlichem Gleichmut die unzähligen Besucher.
Aus der Nähe ist Kopenhagens Visitenkarte überraschend klein - gerade mal 125cm misst die Bronzefigur. Sie ist inspiriert von Hans Christian Andersens Märchen über die Meerjungfrau, die alles opfert, um mit dem jungen, schönen Prinzen an Land vereint zu werden.
Der großzügige Spender war Carl Jacobsen, der Sohn des Gründers der Brauerei Carlsberg.

Der Sommer ist wahrscheinlich die beste Reisezeit für Kopenhagen.
Nach langen, grauen Wintermonaten blühen die Kopenhagener auf, wenn es endlich Sommer wird. Sie drängen ans Licht, in ihre vielen Parks, an die Kanäle und Badestellen. Überall haben Cafés und Restaurants ihre Stühle auf die kopfsteingepflasterten Gassen und Uferkais gestellt. Viele Wirte lassen hölzerne Pontons als schwimmende Terrassen zu Wasser, auf denen die Gäste unter großen Sonnenschirmen sitzen. Junge Leute haben es sich auf den Kaimauern bequem gemacht und wenn es zu heiß wird, lässt man sich ins Wasser fallen.

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2. Station der Rundreise

Kristiansand

Kristiansand ist eine idyllische Stadt, die jede Menge Kleinstadt-Charme versprüht. Sie liegt ganz im Süden Norwegens und wurde 1641 gegründet. In der Altstadt "Posebyen" gibt es traditionelle Holzhäuser und im Zentrum steht die 1884 erbaute neugotische Domkirke.
Die Stadt lässt sich gut zu Fuß erkunden, alternativ kann man auch in den „Stadtzug“ einsteigen und eine 30-minütige Stadtrundfahrt mit der Bimmelbahn machen.

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3. Station der Rundreise

Stavanger

Stavanger war einst ein ruhiger Küstenmarkt und später ein wichtiger Fischereihafen. Aber mit der Entdeckung der Ölvorkommen vor der Küste im Jahr 1969 veränderte sich das Schicksal und die Gestalt der Stadt für immer.
Eigentlich gehört ein Spaziergang durch die gut erhaltenen Altstadt Gamle zum Pflichtprogramm. Doch der Regen verjagt uns von den Straßen, sodass wir kurzerhand Stavanger mit dem Hop On Hop Off-Bus erkunden. Wir sehen durch die regennassen Fenster schnuckelige, weiße Holzhäusern mit Rosen und bunten Blumenkästen vor den farbig gestrichenen Haustüren in engen Kopfsteinpflaster-Gassen.

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4. Station der Rundreise

Eidfjord

Der beschauliche Ort mit seinen etwa 900 Einwohnern liegt am Ende des rund 179 km langen Hardangerfjords und ist umgeben von hoch aufragenden Bergen. Man erreicht ihn nach einer mehrstündigen Fahrt durch eine beeindruckende Fjordlandschaft.

Ein Spaziergang um den bekanntesten Wasserfall Norwegens, dem Vøringsfossen,  ist schwindelerregend, spektakulär und atemberaubend. Das Naturspektakel beeindruckt mit riesigen Wassermassen, die bis zu 182 Meter vom Hardangervidda-Plateau in die Tiefe des Måbødalen-Tals stürzen.

Am Ende des Tals Sysendalen liegt einer der größten Staudämme Norwegens. Der Damm staut dem See Sysenvatnet. Er ist 81 m hoch, 1.160 m lang und unten 248 m breit. Der Damm besteht aus 3,6 Millionen m³ Stein und Füllmaterial. Im Inneren befindet sich ein Schlammkern, der als Dichtung dient. Der Bau des Staudamms dauerte 6 Jahre, bevor er 1980 fertiggestellt war.

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5. Station der Rundreise

Bergen

Bergen ist die zweitgrößte Stadt Norwegens – mit dem Ambiente einer Kleinstadt voller Charme und urbanem Flair. Außerdem gilt sie als regenreichste Stadt Europas, packen Sie also unbedingt einen Regenmantel ein, wenn Sie sie erkunden. Belohnt werden Sie auf Ihrem Spaziergang mit urigen, skandinavischen Häusern, engen Kopfsteinpflastergassen und historischen Kirchen und Festungsanlagen.

Bryggen, der alte Kai von Bergen, erinnert an die Bedeutung der Stadt als Teil des Handelsimperiums der Hanse vom 14. bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts. Viele Brände, die letzten im Jahr 1955, haben die Holzhäuser von Bryggen verwüstet. Der Wiederaufbau erfolgte traditionell nach alten Mustern und Methoden. Die besondere Charakteristik des Viertels blieb dadurch erhalten. Sie ist ein Relikt einer alten hölzernen Stadtstruktur, die einst in ganz Nordeuropa üblich war. Heute sind noch 62 Gebäude dieses ehemaligen Stadtbildes erhalten, in denen sich nun viele Bars, Restaurants und Kunsthandwerksgeschäfte befinden.

Im Inneren der Magic Ice Bar in Bergen erwartet Sie eine Eiskunstgalerie mit Skulpturen und einer Bar aus kristallklarem Eis - sogar die Gläser aus denen Sie trinken sind aus Eis!

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6. Station der Rundreise

Mandal

Mandal ist die südlichste Stadt Norwegens. Hier mündet der Mandalfluss ins Meer und somit hat die Stadt eine lange und umfangreiche Lachs- und Flößereigeschichte. Teile der Stadt sind noch heute geprägt von diesen historischen Zeiten. Dies kann man an den für die Südküste typischen alten, weißen Holzhäusern bestaunen, die sich in engen Gassen aneinanderreihen. Den ganzen Sommer über ist die Stadt voller Musik und strahlender Gesichter.

Das denkmalgeschützte Haus in Konsmo aus dem Jahre 1750 war ursprünglich ein Wohnhaus, wurde später als Gefängnis und Postamt genutzt.  Heute beherbergt es ein Museum, dass an die norwegische Kinderwanderung erinnert. Jedes Jahr von ungefähr 1830 bis 1910 sammelten sich im Frühling Gruppen von Kindern aus den ärmsten westlichen Regionen bei der Kirche von Konsmo, um zu reicheren Bauernhöfen weiter östlich zu wandern und dort Arbeit zu suchen. Oft liefen sie 150 bis 200 km. Erst spät im Herbst kamen sie zurück. Einige der Kinder kamen zu freundlichen Menschen und wurden gut behandelt, andere hatten ein Sklavenleben.
Viele dieser Kinder wanderten später in die USA aus.

Die Lachstreppe am Wasserfall Kvåsfossen besteht aus Betonstufen, die in einen 220 Meter langen Tunnel am Wasserfall hineingebaut wurden. Diese Treppe ermöglichen es den Lachsen, zum Laichen den Fluss hinauf zu schwimmen. Es gibt einen Raum mit einer Sichtscheibe, durch die man die Lachse beobachten kann.

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Karsten rund

Reisebericht geschrieben am
19. Juli 2023 von

Karsten Eckart

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