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Island - die Insel aus Feuer und Eis

Reisedatum: 1. Mai 2017 - 6. Mai 2017

 

Island - ein großer Traum von mir ist wahr geworden! Ich hatte die Gelegenheit mit Wikinger Reisen und der Willy Scharnow-Stiftung die großartige Insel in drei Tagen zu erleben. Natürlich viel zu kurz, aber für mich ist klar, auf dieser Insel war ich nicht das letzte Mal.

Da es auf Island kein Nachtflugverbot gibt, landeten wir um 22:50 Uhr in Keflavik. Unsere sympathische Reiseleiterin Astrid Göllnig, eine Deutsche, die seit 8 Jahren auf Island lebt, empfängt uns. Nach einem 2-stündigen Transfer checkten wir in der Ferienanlage Hellisholar bei Hvolsvöllur ein. Diese war nicht besonders komfortabel und mit Etagenbad, aber sauber und in Toplage um die Südküste zu erobern.

Am nächsten Tag besuchten wir eines der schönsten Naturschutzgebiete Islands - die Thorsmörk, nördlich des Eyjafjallajökull, der mit seinem Ausbruch 2010 weltweite Berühmtheit erlangt hat. Die Schlucht liegt malerisch eingebettet inmitten von 3 Vulkanen. Allein die Anreise durch das Tal ist abenteuerlich mit vielen Flußqerungen. Zum Glück haben wir einen tollen Bus mit extra starken Rädern und einen isländischen Busfahrer, der an diese Straßen gewöhnt ist. In der Thorsmörk angekommen, begeben wir uns auf eine ca. 3-stündige Wanderung und atemberaubenden Ausblicken.

Auf dem Rückweg machten wir noch einen Abstecher zum Wasserfall Seljanlandsfoss, hinter dem ein Pfad führt, den man entlang gehen kann. Dabei wird man natürlich ein wenig nass, aber bei strahlendem Sonnenschein und einem riesigen Regenbogen, ist das eher erfrischend und aufregend.

Am nächsten Tag fuhren wir durch fruchtbares Gebiet im Südland. Auf der Nationalstraße Nr. 1 geht es bis zur südlichsten Spitze, zum Kap Dyrholaey, vorbei an wunderschönen schwarzen Sandstränden. Dort konnten wir einen traumhaften Blick auf den Myrdalsjökull und die Küste genießen. Leider ist das Meer hier so gefährlich, dass man nicht darin baden kann.

Anschließend erwartete uns der Skaftafell Nationalpark am Fuße des imposanten Vatnajökull, Europas größtem Gletscher. Ein absolutes Highlight war die Gletscherlagune Jökulsarlon. Auf einer Bootsfahrt fuhren wir durch die Lagune, vorbei an türkis glitzernden Eisbergen und Seehunden-ein unglaubliches Erlebnis!

Auf der Rückfahrt zum Hotel entscheidet unsere Reiseleiterin Astrid, noch mal spontan am Kap Dyrholaey zu halten. Nach einem Spaziergang am Meer wurde uns klar, was sie vorhatte. An einem Felsen entdecken wir brütende Papageientaucher. Was für eine schöne Überraschung!

Am letzten Tag fuhren wir in das Geysirgebiet mit mächtigen, heißen Wasserfontänen und anschließend zum gigantischen Wasserfall Gullfoss mit seinen zwei Fallstufen. In Thingvellir, der Geburtsstätte des ältesten Parlaments der Welt, durchwanderten wir die Allmännerschlucht bis zum Öxara-Wasserfall.

Anschließend fuhren wir nach Reykjavik und lernten auf einer kurzen Stadtrundfahrt die nördlichste Hauptstadt der Welt kennen.

Dann heißt es leider schon Abschied nehmen von Island, einer Insel mit eigentümlichen, herzlichen Einwohnern, die ihr Leben nach dem Glauben an Feen, Elfen und Trollen richten und ihre Insel vor jedem schützen, der ihr schaden möchte.

Derzeit gibt es drei Vulkane, die jederzeit ausbrechen könnten und ich drücke die Daumen, dass die Insel und die Menschen vor größerem Schaden verschont bleiben.

 

 

 

 

 

 

1. Station der Rundreise

Reykjavik

230211 reisecenterdresden portrait RUND heike hanisch

Reisebericht geschrieben am
8. September 2021 von

Heike Hanisch

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