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Taj Mahal, Tiger und Tee

Reisedatum: 4. April 2025 - 14. April 2025

Als ich die Einladung von Diamir Erlebnisreisen zu einer Indien-Gruppenreise erhielt, war ich sofort begeistert. "Taj, Tiger und Tee" klang nach einem spannenden Abenteuer, und ich sollte nicht enttäuscht werden!

"Taj, Tiger und Tee" war für mich eine unglaubliche Reise, die mir die Vielfalt Indiens auf wunderbare Weise nähergebracht hat. Die Pracht historischer Monumente, die Aufregung der Safaris und die spirituelle Energie der heiligen Orte haben mich tief beeindruckt. Ich kann diese Erfahrung jedem nur wärmstens empfehlen!

Ich hoffe, dieser persönliche Bericht weckt Ihre Reiselust! Gerne berate ich Sie bei der Planung Ihrer Reise ins "Incredible India".

1. Station der Rundreise

Ein herzliches Willkommen in Indien!

Der Flug mit Air India nach Delhi verlief angenehm. Am Flughafen wurde ich herzlich mit einem traditionellen "Namaste" empfangen und zu unserem Hotel gebracht. “Nama” bedeutet verbeugen, “as” heißt ich und “te” du. Wörtlich übersetzt bedeutet Namasté also: “Ich verbeuge mich vor dir.” Die erste Luft Indiens umwehte mich – ein aufregendes Gefühl!

 

Ich tauchte ein in die zwei Gesichter der Stadt

Unsere Entdeckungstour begann in Old Delhi mit dem Besuch eines der ältesten Basare Indiens. Das geschäftige Treiben in den schmalen Gassen des Chandni Chowk erlebte ich hautnah bei einer unvergesslichen Fahrt mit der Fahrrad-Rikscha. Die betörenden Düfte auf dem größten Gewürzmarkt Asiens waren ein Feuerwerk für die Sinne, und eine erste Tasse Masala Chai schmeckte herrlich. 

 

Anschließend besuchte ich die beeindruckende rote Sandsteinmoschee Jama Masjid im Mogulstil aus dem 17. Jh. Mit zwei 40 m hohen Minaretten ist sie die größte Moschee Indiens und eine der größten der islamischen Welt. Sie bietet Platz für 25.000 Gläubige.
Auf der Rückfahrt erlebte ich das moderne Indien mit seinen imposanten Regierungsgebäuden und dem majestätischen India Gate. Das India Gate ist ein 42 m hoher Triumphbogen in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi. Er wurde 1921 von Edwin Lutyens nach dem Vorbild des Arc de Triomphe in Paris entworfen. Das Monument erinnert an die Soldaten aus Britisch-Indien, die im Ersten Weltkrieg für das Britische Empire ihr Leben ließen.

 

Der Abend klang bei einem köstlichen Willkommensdinner aus. Das wohl berühmteste Gericht der südindischen Küche ist das vegetarische Masala Dosa, ein knuspriger Pfannkuchen mit würziger Kartoffelfüllung. Da die meisten indischen Restaurants in Deutschland vor allem nordindische Küche servieren, ist Masala Dosa dort nicht weit verbreitet.

 

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2. Station der Rundreise

Im Bann des Taj Mahal

Die Fahrt über den Expressway nach Agra dauerte etwa 4-5 Stunden. Dort angekommen, beeindruckte mich sofort das gewaltige Agra-Fort mit seiner roten Sandsteinarchitektur, das einst die Residenz der Mogulkaiser war. Von den Festungsmauern bot sich ein erster, atemberaubender Blick auf das Taj Mahal, das nur wenige Kilometer entfernt liegt.

 

Mittags kehrten wir ein ins "Sheroes Hangouts" Café. Schätzungen zufolge werden in Indien rund 1.000 Menschen jedes Jahr Opfer von Säure-Angriffen. Zwei Drittel von ihnen sind Frauen. Meist handelt es sich um Beziehungstaten. Es geht dabei um ausgeschlagene Heiratsanträge, Eifersucht oder verletzte Familienehre.
Die Chhanv Foundation ist eine gemeinnützige Organisation in Indien, die sich seit 2013 für die Rehabilitation von Überlebenden eines Säureangriffs einsetzt. Die "Sheroes Hangouts" Café-Kellnerinnen sind Überlebende von Säureangriffen, und die Einnahmen aus dem Café werden für die Rehabilitation und Behandlung der Überlebenden verwendet.

 

Am Abend erlebte ich dann den absoluten Höhepunkt: den Besuch dieses unvergleichlichen Wahrzeichens Indiens im magischen Licht des Sonnenuntergangs – ein Anblick, der mich tief berührte. Das Besondere am Taj Mahal ist seine atemberaubende Architektur und seine Geschichte als Denkmal der Liebe. Es wurde vom Mughal-Kaiser Shah Jahan zum Gedenken an seine verstorbene Ehefrau Mumtaz Mahal gebaut und ist eines der weltweit beliebtesten Symbole Indiens.
Der Taj Mahal wurde 1648 nach 20 Jahren Bauzeit fertiggestellt und 1983 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Heute gilt er wegen der Harmonie seiner Proportionen als eines der schönsten und bedeutendsten Beispiele des Mogulstils.

 

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3. Station der Rundreise

Ich ging auf Tuchfühlung mit der Wildnis

Unsere Reise führte uns weiter nach Ranthambhore (ca. 5-6 Stunden), dem Tor zum gleichnamigen Nationalpark, der für seine Bengalischen Tiger berühmt ist.

Zwei aufregende Safari-Erlebnisse im offenen Geländewagen standen heute auf dem Programm. Am frühen Morgen und am Nachmittag pirschten wir durch den Park auf der Suche nach dem majestätischen Bengalischen Tiger. Und wir hatten Glück: gleich sieben Tiger zeigten sich - eine Sensation auch für die Ranger, darüber hinaus entdeckten wir einen Leoparden, Sambar-Hirsche, Affen und eine beeindruckende Vielfalt an Vögeln. Die abwechslungsreiche Landschaft des Parks mit seinen dichten Wäldern und malerischen Seen unterhalb der historischen Ranthambore-Festung war atemberaubend.

 

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4. Station der Rundreise

Eintauchen in Tradition und Gastfreundschaft

Nach dem Frühstück fuhren wir nach Karauli (ca. 3 Stunden), einer charmanten Stadt abseits der üblichen Touristenpfade. Nach dem Check-in im Hotel unternahm ich eine entspannte Rikscha-Fahrt zum majestätischen Karauli-Palast. Der im 14. Jahrhundert erbaute Stadt-Palast in Karauli ist ein prachvolles Bauwerk mit wunderschönen Wandgemälden, fantastischen Steinschnitzereien und Gitterwerken. Der Besuch entführte mich auf eine Reise in die Vergangenheit.

 

Am Abend wurde ich Zeuge einer bewegenden Aarti-Zeremonie in einem lokalen Tempel – ein tief spirituelles Erlebnis. Anschließend weihte uns der Koch unseres Hotels in die Geheimnisse der indischen Küche ein, und ich genoss ein köstliches, selbst zubereitetes Abendessen.

 

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5. Station der Rundreise

Die rosarote Stadt verzauberte mich

Heute reisten wir weiter nach Jaipur (ca. 4 Stunden), der faszinierenden "rosaroten Stadt" Rajasthans. Nach der Ankunft besichtigte ich die beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten:

Das Wahrzeichen von Jaipur ist die weltweit einmalige Fassade des "Palastes der Winde" (Hawa Mahal). Der Maharadscha Sawaj Pratap Singh ließ das Gebäude 1799 als Teil seines Stadtpalastes errichten. Das fünfstöckige Gebäude mit der wabenartigen Fassade besteht aus rotem und rosa Sandstein mit Verzierungen aus Branntkalk. Die Fassade zur Straße enthält 953 kleine, kunstvoll gestaltete und vergitterte Fenster, die eine ständige Luftzirkulation gewährleisten und es den Frauen des Hofes ermöglichten, das Geschehen auf der Straße zu beobachten, ohne selbst gesehen zu werden.

 

Das historische "Jantar Mantar" mit seinen präzisen astronomischen Instrumenten faszinierte mich. Das größte Observatorium Indiens wurde in Jaipur von 1727 bis 1733 errichtet. Es beherbergt 14 nach astronomischen Gesichtspunkten entworfene Bauwerke. Diese dienten unter anderem der Messung der Zeit, der Voraussage von Eklipsen und der Beobachtung der Planetenbahnen. Das größte Bauwerk ist das Samrat Jantar, eine Sonnenuhr mit einer Höhe von 27 m, die die Zeit auf etwa 2 Sekunden genau anzeigen kann.
Zum Abschluss des Tages fuhren wir zum Nahargarh Fort (Tiger Fort) und erlebte einen unvergesslichen Sonnenuntergang über der Stadt.

 

Am Morgen danach erkundete ich das prächtige Amber Fort in Jaipur. Das Fort ist bekannt für seine künstlerischen Stilelemente. Mit seinen großen Wällen und einer Reihe von Toren und gepflasterten Wegen überblickt die prächtige Festung den Maota-See, der die Hauptwasserquelle für den Amber-Palast ist. Der Palast ist ein großartiges Beispiel für die Rajput-Architektur.

 

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6. Station der Rundreise

Die spirituelle Energie von Pushkar

Nach dieser beeindruckenden Besichtigung fuhren wir weiter nach Pushkar (ca. 4 Stunden). Unterwegs genoss ich ein köstliches Mittagessen in einem charmanten Palasthotel in Pachewar. In der heiligen Stadt Pushkar angekommen, nahm ich an einer besinnlichen Puja-Zeremonie am heiligen Brahma-See teil – ein tief berührendes spirituelles Erlebnis.
Der Pushkar-See ist ein heiliger See der Hindus. Die hinduistischen Schriften bringen den See mit der Mythologie des Schöpfergottes Brahma in Verbindung, dessen bedeutendster Tempel ebenfalls in Pushkar steht. Der Pushkar-See wird bereits im 4. Jahrhundert v. Chr. auf Münzen erwähnt.
Die Badetreppen (Ghats) rund um den See dienen den Gläubigen als Badeplatz. Die Pilger vollziehen ihre Rituale in dem festen Glauben, sich damit von den Sünden ihres Lebens reinzuwaschen.
Der See gilt vielen Hindus heute immer noch als einer der heiligsten Orte Indiens; ein Bad in seinem Wasser ist genauso reinigend wie ein Bad im Ganges. Ein Teil der Asche Mahatma Gandhis wurde hier verstreut.

 

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7. Station der Rundreise

Komfortable Rückreise nach Delhi

Den Vormittag nutzte ich, um die spirituelle Atmosphäre Pushkars weiter auf mich wirken zu lassen. Am Nachmittag traten wir die komfortable Rückreise nach Delhi mit dem modernen Shatabdi-Schnellzug an. Bahnfahren in Indien ist immer ein Erlebnis. Aber in der 1. Klasse mit Sitzplatzreservierung, Klimaanlage und Bedienung am Platz lässt es sich aushalten.

 

Ein Abschied mit unvergesslichen Eindrücken

Nach einem letzten indischen Frühstück hieß es Abschied nehmen. Ich trat meine Heimreise an, im Gepäck unzählige unvergessliche Eindrücke von diesem faszinierenden Land.

 

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Mario rund

Reisebericht geschrieben am
15. April 2025 von

Mario Zieroth

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